Hannoverscher Bahnhof, Osnabrück

Umbau und Sanierung

Der im Jahre 1855 fertiggestellte ehemalige Hannoversche Bahnhof diente der Bahn seit 1913 als Ämtergebäude und wurde im Jahre 2012 von Bahnzwecken entwidmet.

Im Rahmen einer Sanierung und Modernisierung wurde das historische, denkmalgeschützte Hauptgebäude grundrisslich restrukturiert und im Dachgeschoss ausgebaut.

Der in den 50er Jahren errichtete, nicht denkmalgeschützte Anbau, wurde aufwändig umgebaut und modernisiert: Eine Glasfuge löst den Anbau vom Hauptgebäude ab, das Walmdach wurde rückgebaut und durch ein optisch abgesetztes, mit Fensterbändern versehenes, sich zum Stadtzentrum orientierendes Vollgeschoss ersetzt. Energetisch erreicht der Anbau den Standard eines 3-Liter-Hauses.

Acht Mieteinheiten verschiedener Größe bieten Dienstleistungsunternehmen zeitgemäße Räumlichkeiten.

Ein dem Ensemble zugehöriges Nebengebäude wurde einer Zwischennutzung zugeführt.

Projektdetails

Projektdaten

Planungsbeginn
08/2010
Baubeginn
05/2015 (Anbau)
Fertigstellung
12/2015 (Anbau)
Flächen und Rauminhalt
(Umbau+Sanierung+Anbau) BGF: 2.709 m²
NGF: 1.625 m²
BRI: 12.905 m³

Bauort

Wittekindplatz 4b+c
49074 Osnabrück

Bauherr

BRI Brüwer Immobilien GmbH & Co. KG

Leistungen HFA

(Umbau+Sanierung)
Entwurf
Genehmigungsplanung (Anbau)
Entwurf
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Bauleitung
(2013.32)