Erläuterungsbericht
Der Neubau der KiTa wurde als 2-geschossige, gewinkelte Gebäudezeile entlang der Straße „Auf dem Damm“ als geforderte „Schallbarriere“ positioniert. Die Gebäudeschenkel öffnen sich mit einem Winkel von rd. 100° Richtung SW – so ist ein freier Blick in Richtung der unverbaubaren Grün- und Naturflächen zum Umfeld der Hase-Aue möglich. Die Hauptzugänge der Kita/Krippe sind bewusst im Schnittpunkt der Gebäudeschenkel angeordnet und dienen als Verteiler. Der Bewegungsraum bietet mittels Öffnung mobiler Trennwände Raum für verschiedene Nutzungen. Vom Foyer der Kita im EG erfolgt die zentrale Erschließung des OG mit einer offen und hell gestalteten breiten Treppe und dem angrenzenden Aufzug. Auf der Süd- und Westseite ist im OG eine eingerückte umlaufende Dachterrasse vor den Gruppennutzungen mit einer Pergola konzipiert.
Thematisch orientieren sich die Freianlagen an den Gegebenheiten der Umgebung. Die innerstädtische Lage des Grundstücks in Verbindung mit der angrenzenden Hase-Aue und dem Hase-See werden übersetzt in die Außenanlagengestaltung der Einrichtung mit dem Thema „Stadt-Land-Fluss“.
Infos zum Tag der Architektur
https://www.aknds.de/baukultur/detailseite/kindertagesstaette-st-martin
Architektourist - Podcast
#17 Licht und Luft für die Kleinen – Die Kita St. Martin in Bramsche